Techniks

New York: Großstadtjungle

Ein eher ungewöhnlicher Ausflug führt mich im Frühsommer nach New York. Nun sind Megastädte eher nicht so mein Lieblingsgebiet (Tokio fand ich, nunja, enttäuschend), aber New Yorks Charme kann sich vermutlich kaum jemand entziehen. Skyline von Downtown Manhattan von der Fähre aus Skyline von Downtown Manhattan von der Fähre aus Ich habe mich dem Großstadtjungle gestellt und mit Leihrad, zu Fuß und öffentlichen Verkehrsmitteln die Stadt erkundet. Wobei “die Stadt” hier sehr umfassend klingt, habe ich doch nur Teile von Manhattan und Brooklyn gesehen.

Lappland: Stille Wälder und windige Fjälls

Im Norden von Finnland, rund 200km nördlich des Polarkreises, liegt der Urho-Kekkonen-Nationalpark (auf finnisch Urho Kekkosen Kansallispuisto). Er wurde 1983 ausgewiesen und ist nach dem ehemaligen finnischen Politiker Urho Kekkonen benannt. Die Anreise erfolgt am einfachsten über den Flugplatz Ivalo, den nördlichsten Verkehrsflughafen Finnlands. Einige Kilometer südlich davon, direkt am Rande des Nationalparks, liegt der Wintersport-Ort Saariselkä. Dort gibt es neben einem großen Wintersport-Zentrum mit vielen Hotels auch eine Nationalpark-Verwaltung und eine sehr freundliche und hilfsbereite Tourist-Information.

Bahnfahren in Japan

In Japan habe ich mich vorwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegt. Nur gelegentlich und für kurze Strecken bin ich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Taxi unterwegs gewesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass das System des öffentlichen Verkehrs im Vergleich zu Deutschland gefühlt dichter ist. Im ländlichen Bereich fiel ich dann doch manchmal durch die Maschen. In den Städten hatte ich den Eindruck, dass Nahverkehr sehr gut organisiert, aber auch ziemlich teuer ist.

Iwaki-san: Kultivierter Vulkan

Meine letzte Wanderung in Japan auf dieser Reise führt mich auf den Iwaki-san (岩木山) im Norden Honshus, in der Provinz Aomori. Der Iwaki-san ist ein 1625m hoher Stratovulkan, auch er gehört zu den 100 bekannten Bergen von Kyūya Fukada. Trotz seiner relativ geringen Höhe hat er eine Prominenz von über 1000m, steht also sehr frei in der Tsugaru-Ebene. Zudem ist er auch in der jüngeren Vergangenheit aktiv gewesen, zuletzt hat man heiße Dämpfe 1983 beobachtet.

Iwate-san: Blumen im Nebel

Der Iwate-san (岩手山) ist ein 2038m hoher Stratovulkan in der Präfektur Iwate, und zugleich ihr höchster Berg. Er liegt nordwestlich der Stadt Morioka am Rande der Ou-Berge und gehört nach einem Buch von Kyuka Fukada zu den 100 berühmten Bergen Japans. Meine kurze Wanderung über den Iwate-san führt von Südosten den Berg hinauf, und im Nordosten wieder hinab. Auf- und Abstiegsroute. Auf- und Abstiegsroute. Aus dem Zug von Akita ist der Berg von Süden aus mit einem Wolkenkranz, aber freiem Gipfel zu sehen.

Kiso-Gebirge: Ein Ausflug in die Wolken

Meine erste Wanderung in Japan ist eine Überquerung der japanischen Zentralalpen, auch Kiso-Gebirge genannt. Es erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung auf der Hauptinsel Honshū und liegt in der Region Tõkai zwischen Tōkyō und Nagoya. Westlich des Gebirges erstreckt sich das schmale Kiso-Tal, durch das früher die wichtige Verbindungsstraße zwischen Edo (dem alten Tōkyō) und Kyōto verlief. Von Harano, nördlich von Kiso-Fukushima im Kiso-Tal gelegen, führt meine Route hinauf auf den Kiso-Komagatake, mit 2956m den höchsten Berg der Zentralalpen.

Silvretta: Alpenglöckchen mit Aussicht

Nach der unerwartet schönen Tour durch das Rätikon im letzten Jahr bot sich eine Fortsetzung in das Silvretta-Massiv an. Die Route sollte von St. Gallenkirch nach Süden, dann östlich durch die Silvretta, entlang der Stauseen und durch die Vallüla nach Norden führen, um dann auf dem Wormser Höhenweg nach St. Gallenkirch zurückzukehren. Wanderrroute: Einmal gegen den Uhrzeigersinn durch die Silvretta. Wanderrroute: Einmal gegen den Uhrzeigersinn durch die Silvretta. Parken ist sommers in St.

HGWinter: Ein anderes Land

Rund um Greifswald gibt es jede Menge Wasser. Neben der Ostsee und dem Ryck (sprich: Rick) ist das Land von Gräben durchzogen und nass an nahezu jeder Stelle. Das heißt im Winter, so es denn richtig kalt ist: Eis.

Rätikon: Grenzgänger

Für einen kurzen Wanderurlaub brauchte ich eine nahe und einfach zu erreichende Gegend. Wie immer war mein Bestreben, so lange wie möglich so hoch wie möglich zu laufen, also eine Gratwanderung. Die An- und Abreise sollte möglichst komfortabel sein, und das Wandergebiet eine Höhenroute für eine Woche bereithalten.

Nach kurzem Suchen fand ich das Rätikon im Vorarlberg, an der Grenze zwischen Österreich, der Schweiz und Liechtenstein.

Valgrande: Hohe Grate und tiefe Schluchten

Der Nationalpark Valgrande liegt in Norditalien, westlich des Lago Maggiore und ist die größte Wildnis sowohl der Alpen als auch Italiens. Er besteht aus 2 Haupttälern, dem Valgrande mit seinen 5 Nebentälern und dem Val Pogallo. Das eigentliche Valgrande ist sehr steil und schmal, und nicht zugänglich. Es führt jedoch ein alter Weg hindurch, der Schluchtweg. Er ist jedoch aus guten Gründen gesperrt und sollte unter keinen Umständen begangen werden. Während das Val Pogallo von Verbania über Cicogna erreichbar ist, sind die Nebentäler des oberen Valgrande nur auf Wanderwegen über die rund 1800m hohen Pässe erreichbar.